Der Kontrapunkt in Prielers weißen Sortiment.
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| 95 Falstaff |
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Die 50 Jahre alten Weißburgunderreben wurzeln zwar ebenfalls auf einem Kalksockel, doch man findet darunter eine Schieferplatte, die dem Wein eine eigene, fruchtbetonte Richtung gibt.
Außerdem öffnen sich seine Parzellen kontinuierlich wehenden Winden aus dem Norden und verleihen ihm neben kühler Mineralität auch viel Frische und Lebendigkeit. Die Maischestandzeit sorgt für zusätzliche Komplexität, der Ausbau im 500-Liter Fass für eine dezente Luftzufuhr und eine gehaltvolle und dichte Textur.
In der Nase und am Gaumen kommt der saftige Frucht entgegen, viel Marille aber auch ein paar Pfirsiche und Mandeln. ©Prieler
Mittleres Grüngelb, Silberreflexe. Zarte Kräuterwürze, helles Karamell, reife Tropenfrucht, nach Mango und Ananas, etwas Blütenhonig, attraktives Bukett. Kräftig, feine Röstaromen, unterlegt mit frischer weißer Apfelfrucht, lebendiger Säurebogen, mineralisch-zitroniger Nachhall, salzig im Rückgeschmack, sicheres Entwicklungspotenzial, sagt Falstaff.
Der Kontrapunkt in Prielers weißen Sortiment.
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