Kumarod Rot (ZW/ME/CS) 2021 0.75 l

Mit dunklem Rubingranat-Rot und violetten Reflexen legt sich der "Kumarod" Rot ins Glas. Ein attraktives dunkelfruchtiges Bukett mit feinen Röstnoten (Mokka, dunkle Schokolade) und den leicht würzigen Aromen von frischen reifen Brombeeren und Schwarzkirschen fasziniert.

Am Gaumen ist der Schwarz "Kumarod" Rot sehr saftig, lebendig, mit dichter, frischer Frucht, Aromen von süß gereiften roten Waldbeeren und feinen Gewürzen, präsentes elegant eingebundenes Tannin, im Finale ein Hauch Nugat und Vanille. 

Penible Weinbergsarbeit ist Johann Schwarz' täglich Brot. Inklusive der rigorosen Grünlese, die ihm sein kernes und aromatisch hochkonzentriertes Lesegut sichert. Alle Trauben werden von Hand in kleine Kistchen gelesen, bis zur Abfahrt zur Kellerei in Kühlbehältern aufbewahrt, um sie vor Oxidation zu schützen und ihre frische Frucht zu bewahren. Im Keller werden die Trauben dann vollständig entrappt und einige Tage kalt gemaischt. Das regelmäßige Niederdrücken und Untertauchen der Maische unterstützt dabei den Auszug der intensiven Farb- und Aromastoffe, die Kumarod Rot sein dunkles Rubingranat-Rot und die intensive Frucht verleihen.

Der Wein wird bei kontrollierten Temperaturen vergoren, nach abgeschlossener Gärung behutsam von der Maische genommen und zu seiner Vollendung in wiederbefüllten Schwarz-Rot-Fässern ausgebaut.Bei den Böden handelt es sich um tiefgründige Schotterböden, die am Tag die Wärme speichern und sie nachts wieder abstrahlen.

Kumarod ist eine Hommage an die enge Freundschaft zwischen Johann 'Hans' Schwarz, Alois 'Luis' Kracher und Manfred Krankl. Kumarod bedeutet hochdeutsch Kamerad. Die Kameraden Kracher und Krankl waren letztendlich verantwortlich dafür, dass der gestandene Fleischer Schwarz, der anfangs nur nebenbei auch Trauben anbaute, daraus heute seine eigenen Weine bereitet. Drei Rebsorten prägen jeweils den Kumarod Weißwein und Rotwein. Die drei Kameraden sehen wir auf dem Etikett.