The STIN | Österreich, Steiermark
Zwei Freunde, eine Idee: steirischer Gin. Mit Zutaten, die vor ihrer Hoftür wachsen und der Leidenschaft, die sie von Haus aus mitbekommen haben.
Die zwei wichtigsten Zutaten für den STIN, Apfel und Holunder, kommen aus der Steiermark. So wie die beiden Produzenten Johannes Firmenich und Reinhard Jagerhofer selbst auch.
Zuhause bei Johannes Firmenich, im südsteirischen Ehrenhausen an der Weinstraße, sind die Zuständigkeitsbereiche eigentlich geklärt: Johannes kümmert sich um den Wein, sein Vater um die Edelbrände. Dass Johannes vor einiger Zeit auch mit dem Brennen begonnen hat, hat den Familienfrieden trotzdem nicht weiter gestört. Im Gegenteil: So gibt es endlich eine Verwendung für die vielen saftigen Äpfel, die rund um den Steinberghof, die Buschenschank der Familie, Firmenich wachsen. Auch in der Südsteiermark fällt der Apfel eben nicht weit vom Stamm. Man muss einfach nur ein bisschen warten.
Kennengelernt haben sich Johannes und Reinhard erst in Wien an der Universität für Bodenkultur, wo sie die Idee zum STIN hatten. Destillieren geht eben über studieren
Reinhard Jagerhofer kommt aus Kaindorf bei Hartberg, einem eher kleinen Ort im Osten der Steiermark mit nur etwas mehr als 4000 Einwohnern. Das trifft sich allerdings ganz gut, denn so bleibt mehr Platz für seine Holunderfelder, die im Übrigen zur Landwirtschaft seiner Eltern gehören.
Der Holunder selbst gehört wiederum auf die Zutatenliste für den STIN. Als eine von zwei Hauptzutaten für den STIN hat er in der Oststeiermark immer Blütezeit. Sowieso ist Kopfing ein fruchtbarer Boden für Pflanzen. Nicht nur für Holunder, sondern auch für Streuobst oder Kürbisse. Beides wächst nämlich daheim bei Reinhard ebenfalls.
Eines haben die drei Gin-Sorten gemeinsam: die 28 Botanicals für eine besondere Aromenvielfalt.Das gilt für den Classic Proof genauso wie für den Overproof und Sloeberry. ©Stin