Geht man die verschiedenen Räume der Weinkeller im Weingut Malat entlang, führt das Ende zum Anfang. Der älteste Trakt geht zurück ins 18. Jahrhundert. Seither ist das Gut beständig gewachsen.
Keine Bewässerung.
Keine Zusätze.
Keine Kompromisse.
„Jede Generation macht ihre eigenen Erfahrungen“, beschreibt Michael Malat seinen familiären Winzer-Horizont. „In unseren Kellern sieht man, wie über die Jahre immer wieder neue Räume erschlossen wurden. Die Anordnung ist damit auf eine natürlich Weise gewachsen. Das prägt unsere Wege und Abläufe.“
Alle Beeren, die nicht vollständig gesund sind, werden von ihnen aussortiert. In immer wärmeren, von Starkregen und spätem Hagel durchsetzten Zeiten bedeutet dies eine enorme Arbeit. Trotzdem bleiben sie kompromisslos, pur und authentisch. Auch wenn sie jede Traube fünf mal im Kreis drehen müssen und am Ende noch weniger in den Keller kommt. Dafür stehen sie ein und prägen damit den filigranen Charakter eines jeden Malat-Weines. ©Malat