DER WINZER
Die Weine von Josef Schmid spiegeln nicht nur unverkennbar die Handschrift des Machers wider, sie sind Ergebnis von harter Arbeit, Fleiß und Ausdauer kombiniert mit viel Einfühlungsvergnügen, Know-how und leidenschaftlichem Idealismus.
Seit 1865 steht das Weingut in Stratzing bei Krems im Eigentum der Familie Schmid. Josef führt das 20 ha große Weingut nun seit 1991. Von Anfang an war das Ziel, seine Weine in der gehobenen Gastronomie zu platzieren. Mit Erfolg, da die Grünen Veltliner und Rieslinge aus dem Hause Schmid heute auf vielen anerkannten Weinkarten zu finden sind. Im Weingut konzentriert sich Josef auf die Weinproduktion und seine Frau Irene um die Verwaltung und den Abhofverkauf. Der Nachwuchs, Lena Marie, Katharina und Josef, dient als Namensgeber für so manchen Wein und ist immer da, wenn viele Hände gebraucht werden.
DIE FAMILIE
Bereits in der vierten Generation seit 1865 bewirtschaftet die Familie Schmid den Weinbaubetrieb in Stratzing bei Krems und seit der Gründung war die Qualität das wichtigste Kriterium bei der Weinherstellung. So besucht auch das jüngste Kind Josef derzeit die Höhere Bundesleranstalt und Bundesamt für Obst- und Weinbau in Klosterneuburg um sich bestens für den Betrieb vorzubereiten. Gemeinsam zieht die Familie an einem Strang, wenn es heiß hergeht - wie etwa in der Weinlese. Da helfen auch noch die Tante und der Opa tatkräftig mit und freuen sich, dass die junge Generation auch so viel Freude an der Arbeit mit dem Wein hat.
DER KELLER
Die Weine von Josef Schmid werden nach den Richtlinien der integrierten und kontrollierten Produktion hergestellt. Diese Art der Bewirtschaftung ist eine Kombination aus einem biologisch-dynamischen Anbau, da vollkommen auf den Einsatz von Insektiziden und Pestiziden verzichtet wird, andererseits wird der Anbau auch nach dem Ertrag orientiert und teils konventionell bewirtschaftet. Ein kurzer Rebschnitt, gut versorgte Böden, intensive Laubarbeit sowie die Reduzierung der Traubenmenge sind wichtige Voraussetzungen für gesundes, hochwertiges Traubenmaterial.
"Nur aus gesunden Trauben wird erstklassiger Wein!" so Josef Schmid.
Bei der Weinlese wird größtenteils händisch in mehreren Lesedurchgängen geerntet. Anschließend wird schonend gepresst und nach der Mostklärung werden die kostbaren Tropfen mittels Reinzuchthefen zur temperaturkontrollierten Gärung gebracht. Die Weine ruhen möglichst lange auf der Feinhefe, um langlebige, elegante, fruchtbetonte Weine zu vinifizieren. (Quelle: j-schmid.at)