AZIENDA AGRICOLA CRAVANZOLA
TRADITION, HERKUNFT, QUALITÄT
Es war 1930, als Carlo Annibale Cravanzola sein Geschäft in Castellinaldo begann, Weinberge zu bewirtschaften und Wein herzustellen. Heute führen die neuen Generationen seine Arbeit mit der gleichen Leidenschaft fort.
Die umfangreichen und technisch gut ausgestatteten Räumlichkeiten des Kellers, die der Weinbereitung und Reifung gewidmet sind, befinden sich im Bauernhaus Schiavenza im alten Dorfkern auf der Spitze des Hügels.
In Castellinaldo befindet sich auch die wichtigste Ressource des Weinguts: Die hier und da über die Hügel verstreuten Weinberge wurden alle mit der gleichen Begeisterung und Präzision bearbeitet. Sie alle sind je nach ihrer Lage die besten Lagen für den Anbau verschiedener Sorten, die jedes Jahr Trauben und Weine mit hochgeschätzten, originellen und genau definierten Eigenschaften hervorbringen können.
In Campiano haben die Weinberge von Cravanzola eine westliche Ausrichtung; hier überwiegen die Sorten Arneis und Nebbiolo. Gegenüber thront der majestätische San Pietro, ein langer, steiler Hang, der mit Nebbiolo, Arneis und Barbera bepflanzt ist. Wenn man schließlich nordöstlich hinter dem Dorf aufsteigt, erhebt sich der große Hügel namens Bricco del Conte, wo die besten Hänge für den Anbau von Barbera-, Nebbiolo- und Favorita-Reben reserviert sind.
Castellinaldo d’Alba liegt im Roero, einem Gebiet mit Hügeln und Tälern im südlichen Piemont, links des Flusses Tanaro und nur wenige Kilometer von der Stadt Alba entfernt. Jenseits des Flusses weitere Weinberge, in denen die kostbaren Terroirs Barolo, Barbaresco und andere Weine produzieren.
Der Roero ist ein dichtes Netz von Hügeln, auf denen die Rebe die sonnigsten Lagen (Süd-, Ost- und Westlage) einnimmt, die dazu beitragen, dass die Trauben perfekt reifen.
Die Reben werden nur an den Hängen gepflanzt. Es ist eine Frage von Wärme und Helligkeit: Hier können die Trauben, fernab von Spätnebel und Kälte des Frühlings, besser wachsen und sich entwickeln. Nach und nach finden die Trauben den idealen Reifeweg, um den Weinen die Struktur und Komplexität zu verleihen, die sie ansprechend und langlebig machen.
Von besonderem Interesse ist die Beschaffenheit des Geländes: dünne Sandschichten werden mit kalk- und lehmigen Mergeln vermischt, um den Boden für die Rebe und ihr Wurzelsystem angenehmer zu machen und sie mit der richtigen natürlichen Nahrung zu versorgen.
Schließlich spielt auch der Himmel eine Rolle: Das Klima ist jedes Jahr kalt-gemäßigt, doch die unterschiedlichen Kombinationen von Wolkendecke und Sonnenschein sind perfekt, um duftende „fruchtige Weine“ zu produzieren, die im Laufe der Zeit ihre Herkunft beschwören.